Sonntag, 17. April 2016

Die Folgen der Abstimmung


WAS SIND DIE FOLGEN DER ABSTIMMUNG AM 1. MAI?

Wenn wir NEIN stimmen,
  • verbessern wir die Situation in den Herkunftsländern der Flüchtlinge um keinen Deut, 
  • verabschieden wir uns klar von den ur-schweizerischen Grundsätzen von Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Toleranz, 
  • schieben wir die Verantwortung und die Aufgaben für die Bewältigung der Flüchtlingssituation schnöde auf die anderen Gemeinden ab, 
  • versuchen wir einfach, uns "freizukaufen", 
  • bauen wir einen unsichtbaren, fremdenfeindlichen Stacheldrahtzaun um unsere Gemeinde, 
  • wird dem "Juwel am Mutschellen" ein unauslöschbarer Makel anhaften.

Wenn wir JA stimmen, 
  • kümmern wir uns um Menschen, die unsere Hilfe brauchen, 
  • leisten wir einen Beitrag an die Jahrhunderte alte, eidgenössische Tradition von Solidarität, Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft, 
  • leisten wir als Teil unseres Staatswesens und in Solidarität mit den anderen Gemeinden unseren - wohlgemerkt bescheidenen - Beitrag zugunsten der Flüchtlinge in unserem Land, 
  • müssen wir dank der Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung weit weniger finanzielle Leistungen erbringen als das "Freikaufen" kosten würde, 
  • zeigen wir, dass wir eine weltoffene  Gemeinschaft und Gemeinde sind, die dank der in ihr ruhenden Kraft die "Bedrohung" durch 9 Flüchtlinge, problemlos meistern kann, 
  • können wir den Ruf unserer Gemeinde wieder verbessern.

Am 1. Mai entscheiden SIE, was Ihnen wichtiger ist.



Ihre IG Solidarität

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